Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für den jüdisch-christlichen Dialog, schreibt im aktuellen ELKB-Newsletter zum Schwerpunktthema: "Angriffe auf Israel - Trauer und Gebete". Darin findet sich auch ein von ihm geschriebenes Gebet um den Frieden und eine Gebetswand. Zudem hat er an alle Dekanatsbeauftragten geschrieben. Dort heißt es:
(...) "Ich (schreibe) Euch/Ihnen heute mit der Bitte, für die Menschen zu beten und an sie zu denken, die unter dem Terroragriff der Hamas leiden, und Eure/Ihre Solidarität zu zeigen, wo immer das möglich ist. Ich habe gerade von jemandem aus der Kultusgemeinde hier in Nürnberg gehört, aus dessen weiterem Familienkreis zwei Menschen bei dem Musikfestival ermordet und eine weitere Person anscheinend in den Gazastreifen verschleppt wurde, eine Reihe von Angehörigen wurden als Reservisten einberufen. Solche oder ähnliche erschütternde Erfahrungen gibt es sicherlich eine Reihe in allen unseren jüdischen Gemeinden hier in Bayern. Viele bangen um Angehörige und darum, was in den kommenden Tagen und Wochen passiert – nicht nur mit den Geiseln. Vom Rossing-Center in Jerusalem habe ich gestern Abend eine Nachricht bekommen, zu der ich den Link teile: https://mailchi.mp/61d0d23daefa/rossing-report-from-reflection-to-action-9297346?e=255aec91ef. (...)
(Zudem möchte ich) Euch/Sie vor allem auch auf die Stellungnahme von BCJ.Bayern „BCJ.Bayern steht an der Seite Israels“ aufmerksam machen: https://www.bcj.de/. Etwas Ähnliches lässt sich sicherlich auch auf den eigenen Kanälen von Kirchengemeinden oder Dekanatsbezirken oder gemeinsam mit den ökumenischen Partnern machen.
Herzliche Grüße
Euer/Ihr Axel Töllner