Auf dem Streuobsttag am 13. Oktober in Burgbernheim gab es dieses Jahr zwei Möglichkeiten, an einer "Schnupperpilgertour" teilzunehmen. Anfang Oktober war eine Gruppe für 5 Tage von Würzburg nach Rothenburg mit Maria und Richard Rummel unterwegs.
Rückblick auf das Schnupper – Pilgern am Streuobsttag in Burgbernheim am 13. Oktober 2024
Zwei kleine Pilgertouren hatte das Team mit Maria Rummel am Streuobsttag angeboten.
Mit gut 40 Teilnehmenden waren die Touren super besucht! Thema der Touren war Zeit: für was nehme ich mir gerne Zeit, was wünsche ich mir
Die Wegstrecke betrug ca. 4 km und führte fernab des Trubels zur Stille und Besinnung.
Nach einer kurzen Erläuterung, was Pilgern beinhaltet, kamen die Teilnehmenden bei einem sogenannten Fünf-Sinne-Check zur Ruhe. Im Schweigen ging es dann mit einem Impuls zum Nachdenken ein Stück weiter. Bei den geplanten „Himmelsbahnen“ machte die Gruppe Halt für einen Austausch. Für die letzte Etappe wurden die Teilnehmenden eingeladen, ins Gespräch zu kommen. Wieder zurück am Streuobsttag gab es Infos zu der angeleiteten Pilgertour mit dem Thema „ Lebensübergänge“. Die Infos und Flyer hierfür sind bei der Stadt und dem Pfarramt Burgbernheim und beim Bildungswerk erhältlich.
Maria Rummel
Rückblick: „Über sieben Brücken musst Du geh`n“
Fünf Tage zu Fuß und mit Rucksack unterwegs von WÜ nach Rothenburg o.d.T.
Das Bildungswerk „Bildung evangelisch zwischen Tauber und Aisch“ führte Anfang Oktober 2024 eine Pilgertour durch zum Thema: „Über sieben Brücken musst Du geh`n“. Die Gruppe beschäftigte sich inhaltlich mit den Brücken und Übergängen im eigenen Leben und am Sonntag – passend zum Tag - mit dem Thema Dankbarkeit.
Organisiert und angeleitet wurden die elf Teilnehmenden von Richard und Maria Rummel, Pilger – und Trauerbegleiterin.
Auch wenn die Ertappen zuweilen 22 bzw. 23 km entsprachen und die Wege nass und schlammig waren, tat das der guten Stimmung keinen Abbruch. Übernachtet wurde in Gasthöfen in Ochsenfurt, Aub, Uffenheim und Steinsfeld, meist in Mehrbettzimmern.
Für manche war es das erste Mal, dass sie mit dem gesamten Gepäck am Rücken mehrere Tage unterwegs waren. So manche Blase an den Füßen kam zum Vorschein und die Schultern hatten immer mal wieder eine Massage nötig, aber angekommen in Rothenburg o.d.T. waren sich alle einig, dass es eine wunder – bare Erfahrung war, sich intensiv mit dem eigenen Leben zu beschäftigen und im Gespräch zu sein.
Vermutlich geht es nächstes Jahr weiter Richtung Crailsheim!
Auf dem Foto (Maria Rummel) blickt die Gruppe bei der letzten Etappe zurück auf Steinsfeld.
Pilgerangebote im Advent: Pilgern statt Shoppen