Unsere Pflegekräfte in den Seniorenheimen und auch in der ambulanten Pflege sind Tod und Sterben besonders nahe. Für sie haben wir ein Fortbildungsangebot konzipiert, das sie im Umgang mit Menschen am Ende des Lebens stärken und ermutigen will.
Zwei Veranstaltungen finden dazu 2022 in den Häusern der Diakonie statt: Am Mi, 23. März, im Johann-Gramann-Haus in Neustadt an der Aisch und am Mi, 28. September, im Seniorenheim Neumühle in Bad Windsheim - jeweils von 13:30-17:30 Uhr. Referentin ist Pfarrerin und Bildungsbeauftragte Heidi Wolfsgruber.
Inhalt:
- kleiner historischer Einblick ins Spitalwesen mit Hilfe des Museumskoffers aus dem Museum Kirche in Franken, Bad Windsheim
- Vom Zusammenwirken der beruflichen und persönlichen Erfahrungen im Umgang mit dem Tod
- Seelsorgerlich gefragt werden und gefragt sein von Sterbenden und ihren Angehörigen
- Wie geht das gut: Leib & Seele stärken
- Abschiedlich leben: Raum für Trauer eröffnen
- Mein persönliches Trost-/Hoffnungsbild
Ziel: Reflektieren der eigenen spirituellen und beruflichen Haltung im Umgang mit Tod und Sterben angesichts zunehmender Herausforderungen im seelsorgerlichen Dienst
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein Angebot von "Segen leben" - ein Projekt des Wildbades Rothenburg in Zusammenarbeit mit Bildung evangelisch zwischen Tauber und Aisch - in Kooperation mit der Diakonie Neustadt/Aisch.
Das Projekt nimmt die "Übergangszeiten" des Lebens in den Blick, die innerhalb der Kirche als "Kasualien" bezeichnet werden. Klassische Kasualien sind die Taufe, die Konfirmation, die Trauung und die Bestattung. Daneben gibt es aber auch noch viele weitere Zeiten, die wir als Kirche gerne begleiten wollen wie beispielsweise den Übergang nach dem Berufsleben oder die Zeit rund um den 18. oder 50. Geburtstag.
Weitere Infos unter: https://wildbad.de/kasualprojekt/